Die Öffnung verzögert sich weiter!
Aufgrund der hohen Corona-Inzidenzwerte, aktuell >160 im Kreis Düren am 02.04.2021, werden wir verantwortungsvoll handeln und noch nicht öffnen. Obwohl wir uns natürlich sehr auf unsere Gäste freuen würden halten wir es für geboten, die Besserung der Lage weiter abzuwarten.
Bitte schauen Sie regelmäßig an dieser Stelle nach, wann das Museum wieder öffnet.
Wir bitten um Verständnis, wünschen weiterhin gute Gesundheit und freuen uns auf Ihren nächsten Besuch.
The Opening is further delayed!
Due to the high incidence of corona, currently >160 in the district of Düren on 02.04.2021, we will act responsibly and not open yet. Although we
would of course be very happy to welcome our guests, we think it is advisable to wait for the situation to improve.
Please check back here regularly to see when the museum will reopen.
We ask for your understanding, wish you continued good health and look forward to your next visit.
Vorzeitiges Saisonende am Sonntag, 01.11.2020
Sehr geehrte Besucherinnen und Besucher unserer Ausstellung,
leider hat sich die Corona-Infektionslage weiter verschärft, deshalb ist ein erneuter Teil-Lockdown unausweichlich geworden. Die Museen müssen ebenfalls ab 02.11. bis voraussichtlich 30.11.2020 schließen.
Da wir ohnehin immer Ende November für drei Monate unsere Türen schließen, beenden wir die Museumssaison mit der letzten Öffnung am 01.11.2020.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Interesse und hoffen, Sie alle gesund am 07.03.2021 wieder bei uns begrüßen zu dürfen.
Bitte bleiben Sie alle gesund!
Dear visitors to our exhibition,
unfortunately, the corona infection situation has worsened further, so a new partial lockdown has become inevitable. The museums must also close from 02.11. until probably 30.11.2020.
As we always close our doors for three months at the end of November anyway, we will end the museum season with the last opening on 01.11.2020.
We would like to thank you for your interest and hope to welcome you all healthy on 07.03.2021.
Please stay healthy!
Beste bezoekers van onze tentoonstelling,
helaas is de situatie van de coronabesmetting verder verslechterd, zodat een nieuwe gedeeltelijke afsluiting onvermijdelijk is geworden. De musea moeten ook sluiten van 02.11. tot waarschijnlijk
30.11.2020.
Omdat we toch al drie maanden lang onze deuren sluiten, sluiten we het museumseizoen af met de laatste opening op 01.11.2020.
Hartelijk dank voor uw belangstelling en wij hopen u allen op 07.03.2021 weer gezond te mogen verwelkomen.
Blijf alsjeblieft gezond!
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Aktueller Pressespiegel
Bitte beachten Sie auch unseren Pressespiegel.
Lesung und Vortrag
Sonntag, 03.11.2019, 11:30 Uhr
Lesung von Olaf Müller aus seinem Buch "Allerseelenschlacht"
Sonntag, 24.11.2019, 17:00 Uhr
Vortrag von Dr. Horst Wallraff, Dürener Stadtarchiv, zur Zerstörung von Düren am 16.11.1944
Eintritt frei, Spenden erbeten.
Dokumentation: "Die Schlacht im Hürtgenwald"
Video von Paul und Klaus Neumann, u.a. mit Interview von Raimund Scholl
Das Video ist im Jahr 2014 im Rahmen eines Schülerpraktikums von Paul Neumann (damals 12 Jahre jung) entstanden, der von seinem Vater Klaus dabei unterstützt worden ist. Interview-Partner war unter anderem unser Mitglied Raimund Scholl beim Dreh in unserem Museum. Vielen Dank an Paul und Klaus Neumann für die Überlassung des interessanten Filmes! Ein überaus sehenswertes filmisches Dokument eines damals sehr jungen Menschen (heute, im Jahr 2020, ist Paul 18 Jahre alt).
Erinnerungskultur zum Kriegsgedenken

Gedenkfeier zum 75. Jahrestag der Allerseelenschlacht '44
Vossenack. Am 2. November 2019 jährte sich die als „Allerseelenschlacht“ bekannt gewordene kriegerische Auseinandersetzung der amerikanischen Armee mit der deutschen Wehrmacht im
Hürtgenwald zum 75. Mal. Diese längste und verlustreichste Auseinandersetzung an der Westfront am Ende des Zweiten Weltkriegs und die Abwehrmaßnahmen der Deutschen führten dazu, dass sich der
Krieg deutlich verlängerte und das Leiden und Sterben – auch in den Konzentrationslagern – weiter ging. An diesem erinnerungswürdigen Tag wurde der vielen Opfer dieser sinnlosen Schlacht im
Hürtgenwald als Folge des Vernichtungskrieges Hitlers und auch der zahlreichen weiteren Kriege in der ganzen Welt gedacht – der Geschichtsverein Hürtgenwald e.V. setzte damit ein Zeichen für
Frieden und Menschlichkeit in der Welt mit der deutlichen Botschaft „Nie wieder Krieg!“.
Im Mittelpunkt dieser kleinen und würdevollen Veranstaltung stand das Ringen um den Frieden, die Verdammung des Krieges, und das Totengedenken. Der Vorsitzende Rainer Valder begann seine
Begrüßungsansprache mit einem beeindruckenden Zitat aus einem Aufsatz von Heinrich Böll vom 19.05.1967, „You enter Germany“, gerade einmal 22 Jahre nach Kriegsende, das in seiner Interpretation
mündete „Die Menschheit wird einfach nicht klüger“, womit eine Verbindung bis in die Gegenwart gezogen wurde. Er erinnerte daran, dass die Allerseelenschlacht bereits 75 Jahre her sei, sich aber
ähnliche Schlachten andernorts seither unzählige Male grausam wiederholt hätten, dabei Leid, Verstümmelung und Tod brachten und ganze Menschheitsgenerationen für immer traumatisierten. Rainer
Valder schloss seine Rede mit einem Zitat von John F. Kennedy, dem 35. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika: „Wenn die Menschheit nicht den Krieg beendet, so wird der Krieg die
Menschheit beenden!“
Bürgermeister Axel Buch rang mit sich, dem Grauen und der Frage, wie das menschliche Versagen thematisiert werden kann. Seine freie und sehr persönliche Rede war sehr authentisch angesichts der
Toten, Verletzten, Verstümmelten und Vermissten im Hürtgenwald. Er dankte dem Geschichtsverein Hürtgenwald e.V. für die Ausrichtung der Veranstaltung, was im Grunde Sache der Gemeinde Hürtgenwald
gewesen wäre.
Franziskanerpater Laurentius U. Englisch ofm sprach offene Worte und Gedanken zu aktuellen Rüstungsausgaben, Kriegen, Hunger und Not durch kriegerische Konflikte, Abgrenzung und Ausgrenzung von
Flüchtlingen in der ganzen Welt. Dabei grub er tief, um die menschlichen Konstanten, die falsche „Programmierung“ herauszuarbeiten, die Fremdbestimmung. Fast wie Büchner in „Woyzeck“ kam er zu
dem Schluss „Eigentlich müssten wir am Menschen irre werden.“
Dieses wahrnehmbare Ringen der drei Redner mit dem Unvorstellbaren, das leider auch heute noch täglich passiert, das war es, was im Mittelpunkt dieser gut strukturierten Gedenkfeier zum 75.
Jahrestag der Allerseelenschlacht stand.
Das Blechbläser-Quintett EIFELBLECH unter der Leitung von Renold Quade bot einem dem Anlass angemessenen musikalischen Spannungsbogen klassischer und populärer Musik dar.
Offene Führungen in der Erinnerungslandschaft
Kunstausstellung "Du sollst nicht töten!"
Eines der zehn Gebote "Du sollst nicht töten" ist aktueller denn je. Überall auf der Welt werden Menschen zu Opfern von Gewalt und Terror. Der Künstler und Franziskanerpater Laurentius U. Englisch ofm offenbart dem Betrachter durch seine Deutebilder die schonungslose Wahrheit über die Sünden der Menschheit.
Zur Ausstellungseröffnung ist der Künstler anwesend, die Ausstellung ist zu sehen vom 1. bis 29.11.2015, sonntags von 11 bis 17 Uhr.
Zehn neue Audio-Guides deutsch/englisch
Im Museum sind ab sofort zehn Audio Guides (deutsch/englisch) im Einsatz, die vor geraumer Zeit
vom RWE gestiftet worden sind.
Das Foto zeigt Projektleiter Christoph Nelles, der mit seinem Team in mehrmonatiger ehrenamtlicher
Arbeit das Projekt zum Erfolg geführt hat. Sprecher ist Mitglied Thomas Will.
Herzlichen Dank allen Beteiligten!
Museum Hürtgenwald 1944 und im Frieden
Herzlich Willkommen!
Wir freuen uns über Ihr Interesse an unserer Dokumentations-Ausstellung
in Hürtgenwald-Vossenack.
Zur Erinnerung und Mahnung wird mit Dokumenten, Fotos und mit militärischen Exponaten als materielle Zeitzeugen, die nach dem Weltkrieg durchweg im Hürtgenwald gefunden wurden, in dieser Ausstellung "Die Allerseelenschlacht des Jahres 1944 und ihre Folgen" über die unselige Phase der Heimatgeschichte von Hürtgenwald berichtet.
Diese Schlacht nahm Tausenden jungen Menschen ihre Zukunft; sie zerstörte Dörfer, das Land, die Wälder; sie brachte der Bevölkerung Leid und Schaden.
Eine neue interessante Ausstellung befasst sich mit den Ereignissen der verheerenden Waldbrände nach dem 2. Weltkrieg im Hürtgenwald und mit der Evakuierung der Zivilbevölkerung.
